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Banken: Wie schlimm steht es wirklich? (HSBC, BNP Paribas, Banco Santander, Société Générale, UBS, Barclays, Commerzbank, Credit Suisse, Deutsche Bank, Unicredit)


Lieber Leser,

im August konnte die europäische Bankenbranche etwas durchatmen. Die meisten Kurswerte rangierten im Plus. Doch noch sind die Papiere weit davon entfernt, die horrenden Verluste aus dem aktuellen Kalenderjahr ausgeglichen zu haben. Manche Fondsmanager sprechen schon ganz ungeniert von „Schrottpapieren“. Und eine Übersicht über das 2016 angehäufte Kursminus der größten Bankhäuser Europas ähnelt in der Tat einer Liste des Horrors:

  1. HSBC -4,92 %
  2. BNP Paribas -10,24 %
  3. Banco Santander -10,94 %
  4. Société Générale -23,61 %
  5. UBS -27,58 %
  6. Barclays -31,10 %
  7. Commerzbank -32,64 %
  8. Credit Suisse -40,68 %
  9. Deutsche Bank -41,18 %
  10. UniCredit -54,40 %

HSBC, BNP Paribas und Banco Santander

Die britische Bank HSBC steht trotz Brexit derzeit am besten da, weil sie ein wahrer Global Player ist. Ihre breit gestreuten Geschäfte schützten sie vor den Problemen in Europa. BNP Paribas ist stark im Energie- und Ölsektor engagiert. Dies machte die Anleger natürlich angesichts Strom- und Ölpreiskrise misstrauisch. Doch momentan kann die führende französische Bank noch solide Zahlen vorweisen. Die Banco Santander ist sowohl in Großbritannien als auch Brasilien stark engagiert – aktuell keine Empfehlung. Dafür hat das Kreditinstitut wenig mit Investmentbanking zu tun.

Société Générale, UBS, Barclays und Commerzbank

Die nächste Gruppe von Banken hat bereits massive Probleme, verdient aber immerhin noch Geld. Die französische Société Générale musste zuletzt Rücklagen für Kredite an die Gas- und Ölbranche bilden und vergrätzte damit die Anleger. Die UBS führt bereits seit geraumer Zeit ein großes Sparprogramm durch, das aber viel zu langsam vorankommt. Der Vermögensverwalter leidet unter einem defizitären Investmentbanking und den finanziellen Folgen von US-Klagen. Angeblich droht hier noch eine Strafzahlung in Höhe von 2 Mrd. Dollar.

Die britische Traditionsbank Barclays wurde vom Brexit-Referendum kalt erwischt. Die Commerzbank hat lange Jahre unter der Finanzkrise gelitten und hängt gewissermaßen immer noch am Tropf des Staats. Zumindest hält Deutschland immer noch Anteile am Unternehmen. Die Entwicklung des Aktienkurses ist seit Jahren eine einzige Katastrophe. Der hart umkämpfte deutsche Markt sowie die Finanzkrise tun ihr Übriges. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, die Commerzbank befinde sich in Fusionsgesprächen mit der Deutschen Bank.

Credit Suisse, Deutsche Bank und UniCredit

Bei den wirklichen Sorgenkindern ist die Lage noch verschärfter. Hier vergeht kaum eine Woche, wo nicht irgendein Experte den drohenden Untergang prognostiziert. Sowohl die Credit Suisse als auch die Deutsche Bank mussten in diesem Jahr ein Allzeittief verkraften. Um die Kreditinstitute steht es also nach Ansicht der Investoren derzeit noch schlimmer als auf dem Höhepunkt der Wirtschaftskrise 2008/09.

Die italienische UniCredit setzt dem Ganzen aber noch die Krone auf. Denn besitzt nach wie vor einen Haufen fauler Kredite. Experten schätzen, dass alle italienische Banken zusammen 360 Mrd. Euro notleidender Kredite gehortet haben. Wenn hier ein Dominostein fällt, droht das gesamte italienische Bankensystem zusammenzustürzen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

HSBC Holdings plc Aktie

8,13 €
-0,45 %
Die HSBC Holdings plc Aktie erlebt heute einen kleinen Rückgang, um -0,45 %.
Die HSBC Holdings plc Aktie benötigt mehr Einschätzungen, um ein Sentiment zu bilden.
Ein unerwartetes negatives Potenzial von -1.65% für HSBC Holdings plc, trotz eines niedrigeren Kursziels von 8 € als der aktuelle Kurs von 8.13 €.
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