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BHP Billiton: Vorstand entwirft düsteres Zukunftsszenario


Lieber Leser,

schöne Zahlen können blenden. Diese Botschaft überbringen uns normalerweise die Analysten. In diesem Fall äußerte sie jedoch der Vorstand von BHP Billiton.

Vordergründig gute Zahlen

Das Unternehmen konnte nämlich vordergründig deutlich gestiegene Fördermengen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahrs verkünden. Insbesondere die Menge an gefördertem Eisenerz ( 8 %) und Kohle ( 10 %) wuchs spürbar. Doch der BHP-Vorstandsvorsitzende Mike Henry bereitete allen Träumereien ein jähes Ende.

Große Zugewinne bei Eisen in den letzten Monaten

Seinen Worten zufolge ist das Plus auf eine kurzfristig gestiegene Nachfrage zurückzuführen. Der Eisenpreis legte zum Beispiel in den letzten vier Monaten um 74 % zu und beträgt aktuell rund 60 US-Dollar pro Tonne Eisenerz. Doch diese Entwicklung sei durch einen Bauboom ausgelöst worden, in dessen Folge mehr Stahl nachgefragt worden sei.

Billiganbieter drücken den Rohstoffpreis

Dieser Run habe aber inzwischen andere Mitbewerber aus Asien auf den Plan gelockt, die nun das Eisen zu Dumpingpreisen auf den Markt werfen würden. Es sei folglich damit zu rechnen, dass der Rohstoffpreis bald wieder sinken würde.

China dürfte sich nur langsam erholen

Problematisch ist derzeit vor allem China. BHP-Billiton ist von diesem Markt besonders abhängig. Von einer Erholung der wichtigen Industrie sei dort momentan noch nichts zu spüren. CEO Mike Henry malte ein eher düsteres Szenario. Er rechnet erst Mitte des nächsten Jahrzehnts mit einem Höhepunkt der Stahlnachfrage in China. Bis dahin würden sich die Rohstoffpreise eher langsam entwickeln. Diese Geduld wird meiner Meinung allerdings kaum ein Anleger aufbringen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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