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Bayer: Die Neuen schlagen voll ein


Lieber Leser,

Bayer hat im 2. Quartal an seinen rezeptpflichtigen Medikamenten glänzend verdient. Insbesondere das Augenmittel Eylea und der Gerinnungshemmer Xarelto erweisen sich auf dem Markt immer mehr als Volltreffer. Einziger Verlierer ist ein Multiple-Sklerose-Präparat.

Währungsbereinigter Zuwachs von 8,4 %

Der Gesamtumsatz mit rezeptpflichtigen Arzneien wuchs zwischen April und Juni um 5,5 % auf 4,1 Mrd. Euro an. Währungsbereinigt betrug der Zuwachs sogar 8,4 %. Vorstandsboss Werner Baumann hatte auch rasch den „Schuldigen“ ausgemacht: „Zu diesem erfreulichen Wachstum trug vor allem die weiterhin starke Entwicklung unserer neueren Produkte bei.“

Die neuen Mittel sind wahre Umsatztreiber

Diese Entwicklung war in der Tat erfreulich, wie das Beispiel Eylea zeigt. Das Augenmittel startete vor allem in Europa, Japan und Kanada voll durch. Das Medikament konnte seinen Umsatz um 40,9 % steigern. Ähnlich stark war der Gerinnungshemmer Xarelto unterwegs, der für ein Plus von 30,1 % sorgte. Insgesamt verzeichneten die neuen Medikamente Xarelto, Eylea, Xofigo, Stivarga und Adempas einen Zuwachs von 28,8 % und trugen mit 1,33 Mrd. Euro zum Gesamtumsatz bei.

Auch bei den Oldies gibt es Goldies

Bei den bereits länger etablierten Arzneien ragten das Kontrastmittel Gadovist, das Diabetesmittel Glucobay und Aspirin Cardio heraus. Die zur Herzinfarkt-Prävention gedachte Aspirin-Variante kommt vor allem in China gut an. Dadurch ließen sich die Umsätze um 16,4 % steigern. Das Kontrastmittel Gadavist konnte gar um 28,8 % zulegen, was auf eine Mengenausweitung in Japan und in den USA zurückzuführen ist.

Der einzige Verlierer

Einzige Verlierer im 2. Quartal sind das Mulitple-Sklerose-Präparat Betaferon und das Blutgerinnungsmittel Kogenate. Bei Kogenate ist der Rückgang von 5,6 % noch plausibel erklärbar. Hier hatte es im 1. Quartal eine außergewöhnliche große Bestellung eines Vertriebspartners gegeben, die vorgezogen worden war. Bei Betaferon ist der Umsatzrückgang von 8,7 % aber tatsächlich auf eine nachlassende Nachfrage in Europa zurückzuführen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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