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Audi: Wie ist der Ergebniseinbruch bei der VW-Tochter zu erklären?


Lieber Leser,

die Halbjahresbilanz der VW-Tochter Audi weist auf den ersten Blick eine gravierende Diskrepanz auf. Der Absatz ist zwar erneut gestiegen. Doch dem Konzern gelingt es scheinbar nicht, dieses Plus in bare Münze umzuwandeln. Denn das operative Ergebnis und damit auch die Rendite sind rückläufig.

Mageres Umsatzplus

So gelang es Audi, im 1. Halbjahr mehr als 953.000 Fahrzeuge zu verkaufen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigerte sich der Absatz dadurch um 5,6 %. Die Zuwächse kamen vor allem in Europa, in den USA und in China zustande. Gefragt waren in erster Linie der SUV Q7 und die neueste Generation des Audi A4. Doch den ersten Dämpfer musste Audi bereits beim Blick auf die Einnahmen hinnehmen. Denn das Umsatzplus betrug lediglich magere 1,17 %. Die Erlöse lagen bei 30,1 Mrd. Euro.

Ergebnisrückgang von 8,5 %

Noch unerfreulicher fiel das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen mit 2,7 Mrd. Euro aus. Denn das bedeutete einen Ergebnisrückgang von 8,51 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Umsatzrendite fiel dadurch von sehr guten 9,8 % auf immer noch akzeptable 8,8 %. Der Vorstand hat ein mittelfristiges Renditeziel von 8 bis 10 % ausgerufen, insoweit befindet sich das Unternehmen also noch im Zielkorridor.

Wie ist der Ergebniseinbruch zu erklären?

Die getätigten Rückstellungen für die Takata-Airbags sind nicht daran schuld, da diese in den Sondereinflüssen enthalten sind. Der Rückgang ist vor allem durch Währungseffekte und hohe Vorleistungen erklärbar. Der Konzern nimmt derzeit viele Sachinvestitionen vor, um beispielsweise die Digitalisierung und moderne Autoprojekte voranzutreiben. Zudem erhöht man die Zahl der Mitarbeiter. Mit anderen Worten: Audi investiert seine Erlöse umgehend in die Zukunft. Und dagegen spricht aus meiner Sicht ganz und gar nichts.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

Audi AG Aktie

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Ein geringfügiger Verlust für Audi AG heute, um -0,61 %.

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