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DAX – Statistischer Rückenwind


(Prime Quants) – Kommen wir gleich auf den Punkt: Das vierte Quartal gilt als die beste Aktienphase des gesamten Jahres. Immerhin verbuchte der DAX in 24 von 27 Jahren zwischen Anfang Oktober und Ende Dezember einen Gewinn (Trefferquote: 89 Prozent) von durchschnittlich 7,73 Prozent. Werden die 24 positiven Jahre isoliert ausgewertet, ergibt sich im Schnitt sogar ein Plus von 9,73 Prozent.

Auf- oder Abwärtstrend?

Ob sich der DAX dabei – gemessen an der 200-Tage-Linie – im Auf- oder Abwärtstrend befindet, spielt unter dem Strich eher eine untergeordnete Rolle. In 16 von 27 Jahren stand das Leitbarometer – wie heute – Ende September nämlich unter dem vielbeachteten GD200. Im vierten Quartal konnten aber dennoch in 88 Prozent der Fälle Gewinne verbucht werden. Mit einem durchschnittlichen Return von 8,63 Prozent liegen die Kennzahlen sogar leicht über der Gesamtauswertung. Nichtsdestotrotz eine Gewinngarantie gibt es natürlich nicht. Erinnert sei an dieser Stelle beispielsweise an das Jahr 2008 in dem der DAX 17,51 Prozent einbüßte. Aber war das nur ein Ausreißer?

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Chart DAX - Saisonalität
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Chart DAX - Saisonalität

Die "neumodische" Jahresendrallye

Der Blick auf die Historie des S&P 500 seit 1789 zeigt, dass die Jahresendrallye ist vor allem ein Phänomen der jüngeren Vergangenheit ist. Bis ins Jahr 1944 ergab sich für das vierte Quartal sogar ein negatives Ergebnis mit durchschnittlichen Verlusten von 0,23 Prozent bei einer mageren Trefferquote von 45 Prozent. In den vergangenen 70 Jahren hat sich das Blatt dann aber klar gewendet. Der S&P 500 konnte in 55 von 70 Jahren durchschnittlich 4,01 Prozent zulegen (Trefferquote: 79 Prozent).

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Quelle: PrimeQuants

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