Daimler, BMW: Werden die Kräfte gebündelt?

Lieber Leser,

die beiden deutschen Autokonzerne Daimler und BMW sollen einem Medienbericht zufolge über eine engere Zusammenarbeit im Bereich Mobilitätsdienste beraten. Wie das Manager Magazin unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen mitteilte, gehe es hierbei vor allem um die Zusammenlegung der beiden Carsharing-Angebote Car2Go und DriveNow. Bei Car2Go handelt es sich um das Mietwagengeschäft von Daimler, DriveNow wird von BMW betrieben. Wie es heißt, seien die Verhandlungen schon weit fortgeschritten. Mit vereinten Kräften wolle man so Konkurrenten wie den US- Fahrdienstvermittler Uber in Europa in Schach halten. Trotz der gemeinsamen Plattform sei es geplant, die Marken Car2Go und DriveNow zu erhalten. Darüber hinaus überlege man, weitere Mobilitätsdienste in das geplante Gemeinschaftsunternehmen einzubringen. Im Fall von Daimler wären dies vor allem der Taxivermittlungsdienst Mytaxi und die Smartphone-Applikation Moovel, BMW betreibt neben dem Parkplatz-Service ParkNow mit ChargeNow auch einen Dienst zum Aufladen von Elektrowagen. Offen sei es, ob auch noch weitere externe Firmen Teil des Joint Ventures werden. Weder Daimler noch BMW wollten sich zu dem Bericht äußern.

Ein stark wachsender Markt

Carsharing ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden und dürfte Experten zufolge auch in Zukunft weiter stark wachsen. Vor allem jüngere Stadtbewohnern verzichten mehr und mehr auf ein eigenes Auto und nutzen die Mietwagenangebote für einzelne Fahrten. Dem Manager Magazin zufolge sind Car2Go und DriveNow derzeit in 33 Städten vertreten, vorwiegend in Europa und den USA. Von den insgesamt rund 20.000 Fahrzeugen soll ein Achtel mit Elektroantrieb ausgestattet sein. Hierzulande dominieren die beiden Anbieter den Markt mit insgesamt 6.000 stationsunabhängigen Autos.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse