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Daimler & BYD: Wie du mir so ich dir!


Liebe Leser,

eigentlich handelt es sich bei Daimler und dem chinesischen Batterie- und E-Auto-Hersteller BYD um Partner. Zumindest bauen sie in China gemeinsam ein elektrisch betriebenes Modell des Denza. Aber andernorts geraten sich die beiden Firmen immer häufiger ins Gehege. Dieses Mal „revanchieren“ sich die Stuttgarter.

Abfallprodukt der Forschung

Zuletzt hatte BYD Schlagzeilen mit der Eröffnung einer Fabrik für Elektrobusse in Ungarn gemacht. Daimler sieht sich bei Bussen als Weltmarktführer. Der Konzern kann nicht davon angetan sein, dass sich ein starker Konkurrent vor der eigenen Haustür breitmacht. Denn natürlich plant Daimler, auch bei selbstfahrenden Bussen oder solchen mit Elektroantrieben die Nummer eins zu bleiben.

Nun drehten die Autobauer den Spieß um. Das Unternehmen gab bekannt, seine stationären Speichersysteme ab Frühjahr kommenden Jahres in den USA zu vertreiben. Diese Produkte sind quasi ein „Abfallprodukt“ der eigenen Forschung im Bereich Autobatterien für E-Autos, die hierzulande bereits seit Frühjahr verkauft werden. Auch der Wechselrichter-Hersteller SMA Solar kooperiert mit Daimler. Zielgruppe der Speichersysteme sind sowohl gewerbliche Kunden als auch Privathaushalte.

Die Module können jeweils 2,5 Kilowattstunden Strom speichern und lassen sich in Reihe schalten, sodass man ein Aggregat mit maximal 20 kWh erhält. Dadurch sind sie vielseitig verwendbar. Privatleute mit Solardach können den Speicher nutzen, um während der Nachtstunden jederzeit auf selbst erzeugten Strom zurückgreifen zu können. In der großen Ausführung mit 20 kWh können die Geräte aber auch als Notstromaggregat für größere Einrichtungen dienen.

BYD mit Pilotprojekt in Los Angeles

BYD hat sich im Sommer mit einem ähnlichen Produkt auf dem US-Markt präsentiert. Die Firma installierte im Hafen von Los Angeles ein Batteriespeichersystem mit einer Leistungskapazität von 2,6 Megawatt. Der Speicher wird ebenfalls genutzt, um Solarenergie vorzuhalten, die für die „Betankung“ der E-Lastwagen im Hafengebiet benötigt wird. BYD erhoffte sich durch das Projekt positive Publicity in den USA und einen Markteinstieg für das Speichersystem. Nun scheint Daimler in direkte Konkurrenz zu treten.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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