Das Beste kommt noch
Nach fünf Neuzugängen im Aktienportfolio (Abbott Labs, Fortis, Linde, Nike und Stella Jones), zwei Verkäufen (HCP und South32) und Investitionen von insgesamt 36.158,64 EUR im Jahr 2016 ist es Zeit, eine Bilanz zu ziehen und nach vorne zu blicken. Zunächst veröffentliche ich wie üblich die Liste meiner Dividendeneinnahmen nach Steuerabzug im Dezember 2016:
Wertpapiername
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Dividende
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BROOKFIELD INFR.
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79,09 €
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CHEVRON CORP.
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37,50 €
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COCA-COLA CO.
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24,64 €
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CONSOLIDATED ED.
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23,57 €
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FORTIS INC.
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10,38 €
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HERSHEY CO.
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13,06 €
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IMP. BRANDS PLC
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22,85 €
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INTL BUS. MACH.
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19,45 €
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JOHNSON+JOHNSON
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27,36 €
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LILLY (ELI)
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17,69 €
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MAIN STREET CAP.CP.
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32,20 €
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MCDONALDS CORP.
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33,08 €
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MICROSOFT
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18,64 €
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REALTY INC. CORP.
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14,23 €
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ROYAL DUTCH SHELL
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65,21 €
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STELLA-JONES INC.
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5,30 €
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UNILEVER CVA
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23,65 €
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UTD TECHN.
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22,92 €
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VECTOR GRP LTD
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64,97 €
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VERESEN INC.
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8,72 €
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564,51 €
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Deutliche Verschiebungen sind bei der Aufschlüsselung der Dividenden nach Branchen zu verzeichnen. Ich orientiere mich prinzipiell am Klassifizierungssystem für Industriesektoren GICS von MSCI. Dieses System erfuhr 2016 eine grundlegende Änderung, indem ein neuer Sektor (der elfte) für Immobilien-REITs eingeführt wurde. In der Vergangenheit waren REITs ein Teil des Finanzsektors. Womöglich wird sich das noch positiv auf Immobilienaktien auswirken, wenn neue Indexprodukte entstehen und institutionelle Investoren den Sektor abdecken wollen. Interessanterweise wird die Änderung von vielen Aktienscreenern bis heute nicht berücksichtigt (z.B. Google Finance). Am ehesten scheint morningstar.com auf der Höhe der Zeit zu sein. Nachdem ich dort die Zuordnung meiner Aktien nochmals überprüft habe, waren ein paar Korrekturen fällig, die im Aktienportfolio umgesetzt sind. Insgesamt ergibt sich dadurch bei den Dividendeneinnahmen ein recht ausgewogenes Bild, wobei ich die schwächsten Sektoren Telekom, IT und Immobilien gerne noch verstärken würde.
- Ich will mindestens 20.000 EUR in Dividendenaktien investieren. Das ist weniger als letztes Jahr, aber wie im letzten Beitragbeschrieben, könnte es sein, dass ich dafür mit einem kleinen Anlagebetrag in Staatsanleihen einsteige.
- Ich will die Transaktionskosten senken und höchstens 12 Aktienkäufe durchführen. Bislang habe ich mein verfügbares Anlagekapital gerne aufgeteilt und in mehrere Aktien gleichzeitig investiert. Da für jede einzelne Transaktion eine Provision für die Bank und manchmal auch ein Börsenentgelt anfällt, werde ich in diesem Jahr seltener, aber entsprechend höhere Summen anlegen (und möglichst keine Aktien verkaufen).
- Ich werde mich mit der ausländischen Quellensteuer beschäftigen und versuchen, Steuern auf meine Schweizer Aktien zurückzuholen. Das Thema habe ich bisher erfolgreich verdrängt und somit womöglich Geld verschenkt. Höchste Zeit, dass ich mich darum kümmere.
Quelle: armercharlie