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Deutsche Bank plant Abbau seiner Risikopositionen bei Schiffskrediten


Liebe Leser,

die Deutsche Bank will ihre Risikopositionen weiter reduzieren und plant daher eine Anpassung des Schiffportfolios.

Ziel ist es, die faulen Kredite im Geschäft mit Schiffsfinanzierungen loszuschlagen. Den Aussagen einer kundigen Person zufolge, hat das Geschäftsfeld ein Volumen von insgesamt 5 bis 6 Mrd. Euro. Hiervon entfallen dem Vernehmen nach 5 Prozent auf ausfallbedrohte Kredite. Damit stünden im Höchstfall 300 Mio. Euro zur Disposition, da die Bank nicht vorhat, komplett aus der Schiffsfinanzierung auszusteigen. Die Entscheidung ist Ausdruck der neuen Konzernstrategie unter Vorstandschef John Cryan, die Kapitaldecke zu stärken und Risikopositionen abzubauen.

Schiffskredite waren einst ein florierendes Geschäftsfeld für die Geldinstitute, doch nach Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 hat sich die Lage deutlich verkompliziert. Das Hauptproblem besteht darin, dass die Schiffe nicht mehr komplett ausgelastet sind, wenn sie in See stechen und hierdurch zu wenig Geld einspielen. Im besonderen Maße haben Landesbanken wie die HSH Nordbank an dieser Entwicklung zu knabbern, aber auch die Commerzbank hat durch ein falsches Timing beim Ausbau ihrer Schiffsfinanzierung Schaden nehmen müssen.

Die Deutsche Bank will sich bei ihrer Portfolioanpassung aber in Geduld üben und auf ein besseres Marktumfeld warten. Im Moment herrscht an den Kapitalmärkten aus vielerlei Gründen eine hohe Verunsicherung: der Brexit und seine Folge, die anstehende US-Präsidentenwahl, eine bevorstehende Zinsentscheidung der Federal Reserve Bank aber auch die wirtschaftliche Abkühlung in China. Aus diesem Grund sei die Nachfrage nach Risikoanlagen derzeit weniger stark ausgeprägt.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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