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Deutsche Bank und Commerzbank: Das ist nur ein halbes Dementi


Lieber Leser,

dieser Artikel des „manager-magazin“ hatte es in sich: Das Fachblatt behauptete, bei der Deutschen Bank und Commerzbank gebe es ernsthafte Überlegungen, miteinander zu fusionieren. Es ist schon klar, wie die Börse auf solche Gerüchte reagiert: mit heller Aufregung. Das Dementi von Deutsche-Bank-Chef John Cryan ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Doch wer genauer hinhört, wird feststellen, dass die Absage eher halbherzig klingt und jede Menge Hintertürchen offenlässt.

Diese Überlegung ist ihm nicht fremd

So sagte Cryan beispielsweise am Mittwoch laut Nachrichtenagentur Reuters, angesprochen auf die Gerüchte: „Das glaube ich nicht. Wir wollen die Deutsche Bank eigentlich kleiner und einfacher machen.“ Die Schlüsselwörter sind hier „glaube“ und „eigentlich“. Ein Vorstandsvorsitzender setzt seine Worte mit Bedacht. Wenn er so wachsweich und relativierend antwortet, dann ist ihm die grundsätzliche Überlegung zumindest nicht fremd – meine Interpretation.

Cryan spricht von Notwendigkeit einer Fusion

Aber Cryan setzte in einem Interview mit dem Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart noch einen drauf. Dort gibt er zum einen zu, sich mit Commerzbank-Boss Martin Zielke persönlich getroffen zu haben. Angeblich, weil man sich gegenseitig schätzt und mag. Doch im gleichen Gespräch weist Cryan auf die Notwendigkeit von Fusionen auf nationaler und internationaler Ebene hin. Anders könnten die Finanzinstitute auf lange Sicht wirtschaftlich nicht überleben.

Fazit

Die Anleger sollten in den kommenden Monaten nicht aus allen Wolken fallen, wenn sich hier eine Mega-Fusion anbahnen sollte. Denn so undenkbar ist dies angesichts der schweren Krise beider Häuser nicht mehr. Und da beide Banken unterschiedliche Schwerpunkte in ihrem Geschäftsmodell setzen, könnten sich die Konzerne sinnvoll ergänzen. Zugleich würde man im internationalen Maßstab wieder zu einer ernstzunehmenden Größe werden.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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