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Epigenomics: Es geht langsam, aber stetig voran


Lieber Leser,

es geht langsam, aber stetig voran bei Epigenomics. So würde ich den abschließenden Bericht für das Geschäftsjahr 2015 zusammenfassen, den der Spezialist für Krebsdiagnostik am 18. März veröffentlichte. Zum ersten Mal seit Bestehen erwirtschaftete das Unternehmen nämlich einen maßgeblichen Teil seines Umsatzes aus dem Verkauf konkreter Produkte.

Umsatzzuwachs um 38 %

Der Konzernumsatz betrug 2,1 Mio. Euro, was einen Zuwachs von 38 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutete. Von diesen Erlösen resultierten 1,6 Mio. Euro aus dem Verkauf von Medikamenten. Wesentlicher Umsatztreiber war dabei zum Epi proColon®, das im vergangenen Jahr auf dem chinesischen Markt zugelassen worden war.

Verluste lagen unter den Prognosen

Allerdings ist deswegen noch lange nicht alles eitel Sonnenschein bei Epigenomics. Denn noch übertreffen die Betriebskosten die Einnahmen. So fiel das EBIT von -8,4 auf -9,3 Mio. Euro. Das einzig Positive an dieser Entwicklung: Das Unternehmen hatte mit einem noch größeren Verlust zwischen 10 und 11 Millionen gerechnet.

Während das operative Ergebnis also nochmals sank, legte das Ergebnis pro Aktie zu: von -0,65 auf -0,52 Euro. Wie das geht? Die Zahl der Aktien hat sich im vergangenen Jahr erhöht. Das Minus verteilt sich also jetzt auf mehr Anteilsscheine.

Liquidität bis auf Weiteres vorhanden

Die Liquidität des Konzerns ist jedoch bis auf Weiteres scheinbar sichergestellt. Zum 31. Dezember 2015 beliefen sich die liquiden Mittel nämlich auf 8,6 Mio. Euro. Schließlich erhielt Epigenomics zum Beginn des neuen Geschäftsjahres noch eine zusätzliche Finanzspritze in Höhe von 1,6 Mio. Euro.

Zur Entspannung der Lage dürfte außerdem beigetragen haben, dass der Bedarf an Finanzmitteln unter den eigenen Erwartungen lag. Mit 9,5 bis 10,5 Mio. Euro hatte der Vorstand gerechnet. Gebraucht wurden am Ende lediglich 8 Mio. Euro. Es darf bei Epigenomics folglich kräftig weitergeforscht werden an den Medikamenten der Zukunft.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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