Ericsson bläst zum Angriff!

Liebe Leser,

die Konkurrenz schreitet immer stärker voran und der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson hat keine Lust mehr, unbeholfen hinterher zu hinken. Und genau das will Vorstandschef Hans Vestberg mit einem massiven Umbau ändern!

„Wir sind mit unserem Wachstum und der Profitabilität in den vergangenen Jahren nicht zufrieden“

Die Worte des 50-jährigen Managers waren für jedermann deutlich und verständlich: „Wir sind mit unserem Wachstum und der Profitabilität in den vergangenen Jahren nicht zufrieden“. Vestberg will nun künftig Geschäftseinheiten schaffen, um die Bedürfnisse aller Kunden zu treffen. Auch Maßnahmen für weitere Kostensenkungen stehen auf Plan.

Auch wenn Ericsson im ersten viertel Jahr in China, Südostasien und Nordamerika beachtlich zulegen konnte, konnte das die schwache Entwicklung in Europa und in einigen Entwicklungsländern nicht wettmachen. Im Vergleich zum Vorjahr sackte der Umsatz um ein Prozent auf knapp 5 Milliarden Euro ab. Branchenexperten hatten hier mit rund sechs Milliarden Euro gerechnet. Beim operativen Gewinn ging es zwar auf 379 Millionen Euro (Vorjahr: 232) voran – aber auch hier liebäugelten die Analysten mit 476 Millionen Euro.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse