J.P. Morgan: Experten hatten einen deutlich stärkeren Rückgang erwartet!!

J.P. Morgan Chase & Co. (JPM) entstand am 31.12.2000 aus der Fusion von J.P. Morgan und Chase Manhattan. Die kombinierte Gesellschaft J.P. Morgan Chase fusionierte am 1.7.2004 mit Bank One. Übernahme der Großsparkasse Washington Mutual und der Investmentbank Bear Stearns in der Finanzmarktkrise 2008. Wichtige Geschäftssegmente sind Investmentbank, Retail Financial Services und Kreditkarten-Services.

Die Turbulenzen an den Kapitalmärkten belasteten Amerikas größte Bank JPM weniger als gedacht. Im Vergleich zum Vorjahr sackte der Gewinn im 1. Quartal nur um 6,7% auf rund 5,52 Mrd $ ab.

Branchenexperten hatten mit einem deutlich stärkeren Rückgang gerechnet. Die Einnahmen verringerten sich um knapp 3% auf 24,1 Mrd $. Gut lief das Geschäft mit Privatkunden, das um 4% zulegte. Hier stieg auch der Gewinn von 2,2 auf 2,49 Mrd $. Das Volumen bei den Sparguthaben erhöhte sich um 50 Mrd $, was einem Zuwachs von 10% entspricht. Im Investmentbanking zeigte sich ein anderes Bild. Hier sanken die Einnahmen um 15% und der Gewinn um 22%. Auch die Pleiteserie in der US-Ölindustrie aufgrund der niedrigen Ölpreise setzen dem Geldhaus zu. Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.

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Quelle: Robert Sasse