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Marktupdate: DAX pendelt um 9.200er Marke – Infioneon und Fresenius an Indexspitze, K+S verlieren deutlich



 

Bildquelle: © Gerd Altmann / PIXELIO

Nachdem der DAX gestern zum Wochenstart bei 9.252 Punkten erneut ein Allzeithoch erzielt und mit 9.225 so hoch wie noch nie zuvor geschlossen hat, fehlen heute zunächst die Anschlusskäufe, damit die Rekordjagd ihre Fortsetzung findet. Im bisherigen Handelsverlauf pendelt Deutschlands führenden Kursbarometer um die Marke von 9.200 Punkten und liegt aktuell 0,35 Prozent im Minus bei 9.193 Zählern.

Keine Impulse lieferte der heute veröffentlichte ZEW-Konjunkturindex, der im November stärker als erwartet auf 54,6 Punkte angestiegen ist. Die allgemeine Markterwartung lag hier nur bei 54 Punkten, nachdem der ZEW im Vormonat noch bei 52,8 Zählern notierte. Leicht verschlechtert hat sich dagegen die ebenfalls vom ZEW gemessene aktuelle Lage, die von 29,7 aufu 28,7 Punkte zurückging. Offenbar schätzen die befragten institutionellen Anleger die aktuelle Lage wesentlich schlechter ein als die Entwicklung in den nächsten Monaten.

Nachdem gestern die beiden Versorger im DAX, RWE und E.ON, den Index klar anführten bewegen sich heute beide Werte kaum. E.ON-Aktien liegen momentan mit 0,5 Prozent im Minus bei 13,98 Euro, RWE-Aktien verbilligen sich um 0,27 Prozent auf 27,70 Euro.

An der DAX-Spitze liegen aktuell die Aktien des Halbleiterherstellers Infineon mit einem kleinen Plus von einem Prozent bei 7,16 Euro. Auslöser für das Kursplus sind heute Meldungen, nachdem Infineon einen Teil seiner Rücklagen nutzen will, um eigene Aktien im Gegenwert von rund 300 Mio Euro zurückzukaufen. Der Aktienrückkauf soll bis Ende September 2015 abgeschlossen sein. Die Anleger reagieren erfreut auf die dann zusätzliche Nachfrage nach Infineon-Aktien. Zudem verteilen sich nach dem Rückkauf eventuelle Gewinnne auf weniger frei erhältliche Aktien.

Deutlich abgeschlagen am Indexende liegen mit einem Verlust von aktuell 4,5 Prozent bei 19,75 Euro des Salz- und Düngemittelherstellers K+S. K+S leiden unter einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Standard & Poors. S & P geht von einem weiter fallenden Kalipreisen im nächsten Jahr und demeentsprechend negativen Konsequzenen für K+S.

 

Bildquelle: © Gerd Altmann / PIXELIO

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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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