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Myokardia: Bristol-Myers Squipp setzt Einkaufstour fort...


Zu den größten Gewinnern an den US-Aktienmärkten zählt heute die Aktie des Biotechnologieunternehmens Myokardia (WKN: A142VN). Grund hierfür ist ein Angebot, das die Aktionäre kaum ablehnen können.

Denn kein Geringerer als der Pharmagigant Bristol-Myers Squipp (BMS) setzt seine Einkaufstour im Biotechsektor fort. Hat man sich erst im vergangenen Jahr den Biotechgiganten Celgene zum Kaufpreis sage und schreibe von 74 Milliarden US-Dollar einverleibt, bietet man nun weitere 13 Milliarden US-Dollar für die Übernahme von Myokardia. Dies entspricht einem Preis von 225 USD je Aktie – und somit einem Aufschlag von mehr als 60 Prozent auf den Schlusskurs der Aktie vom vergangenen Freitag.

Ein Angebot, dass die Anteilseigner kaum ablehnen können!

Dies ist – wie schon eingangs geschrieben – natürlich ein Angebot, dass die Anteilseigner von Myokardia kaum ablehnen können. Zu diesen Anteilseignern zählt übrigens, zum wiederholten Male, auch die Schweizer Biotechbeteiligungsgesellschaft BB Biotech. So haben die Schweizer ausweislich ihres letzten Quartalsberichts 2,8 Prozent ihres Portfolios in die Aktie von Myokardia investiert und ist damit die dreizehngrößte Position. Zwei Dinge waren im US-Biotechsektor somit zuletzt sehr auffällig.

Zum einen hagelte es fast täglich neue Übernahmeangebote, was den Sektor jedoch leider nicht wirklich beflügeln konnte. Zum anderen hatte BB Biotech ein durchaus gutes Händchen beim Umbau des Portfolios. Denn das Übernahmeangebot für Myokardia ist – wie geschrieben – nicht das erste Übernahmeangebot für neu ins Portfolio aufgenommene Aktien. Wäre man doch nur auch mit den altbekannten Investments wie Ionis Pharmaceuticals, InCyte, Alexion Pharmaceuticals oder Radius Health ähnlich erfolgreich...

Myokardia-Aktie nun ausgereizt...

Infolge des Übernahmeangebots durch BMS schießt die Myokardia-Aktie heute auf über 220 USD nach oben. Somit bleiben nur noch rund zwei Prozent Kurspotenzial bis zum Übernahmeangebotspreis von 225 USD. Wie man schon bei Celgene gesehen hat, sind bei BMS absolute Vollprofis am Werk. So hat es das Management von BMS seinerzeit geschafft die noch deutlich größere Übernahme von Celgene innerhalb kurzer Zeit abzuwickeln.

Daher ist davon auszugehen, dass auch dieser Deal am Ende problemlos abgewickelt werden wird. Myokardia dürfte also innerhalb der kommenden Monate in BMS aufgehen – und das Unternehmen somit weiter stärken. Generell macht das Management bei BMS einen sehr guten Job. Wenngleich es doch einen Unterschied zwischen den Übernahmen von Celgene und Myokardia gibt – denn anders als Myokardia bekam man Celgene seinerzeit zu einem echten Schnäppchenpreis.

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Quelle sharedeals.de

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