PVA TePla: Das hat es seit 5 Jahren nicht mehr gegeben!

Liebe Leser,

PVA TePla konnte erstmals nach fünf Jahren im ersten Quartal wieder schwarze Zahlen beim operativen Ergebnis schreiben, wie aus einer Konzernmitteilung hervorgeht. Um Missverständnissen vorzubeugen: Es handelt sich ausdrücklich um den Periodenzeitraum Januar bis März. Für das Gesamtjahr 2016 hatte das Unternehmen ja durchaus ein positives EBIT von 3,89 Mio. Euro ausweisen können. Doch bei PVA TePla ist zweifelsohne eine positive Entwicklung zu konstatieren. Denn 2014 stand beim EBIT noch ein Minus von 6,3 Mio. Euro und 2015 ein mageres Plus von 95.000 Euro, was wiederum einen Fehlbetrag beim Konzernergebnis zur Folge hatte.

Vorsichtiger Optimismus

Die wichtigsten Kennziffern für das erste Geschäftsquartal 2017 im Überblick:

• Umsatz = 23,3 Mio. Euro ( 37 %)
• EBIT = 0,6 Mio. (Vorjahr: -0,7 Mio. Euro)
• Konzernergebnis = 0,8 Mio. Euro (Vorjahr: -1,2 Mio. Euro)

Wird sich der Trend nun fortsetzen? Zumindest der Auftragseingang stimmt diesbezüglich vorsichtig optimistisch. Mit 21 Mio. Euro übertraf er den Vorjahreswert um 17 %. Allerdings hinkt der Auftragsbestand mit 47,5 Mio. Euro (-31 %) noch spürbar hinterher. Positiv ist immerhin, dass der Konzern seine bisherige Prognose bestätigt hat und weiterhin von einem Jahresumsatz in Höhe von 85 Mio. Euro ausgeht. Die EBITDA-Marge soll bei rund 6 % liegen.

PVA TePla fertigt Anlagen zur Produktion von Kristallen, die im industriellen Umfeld genutzt werden. Daneben produziert das Unternehmen auch Plasma-, Hochtemperatur- und Vakuumanlagen.

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Ein Beitrag von Mark de Groot.

Quelle: Robert Sasse