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Singulus: Erstaunlicher Anstieg bei der Marge!


Liebe Leser,

ein Jahr nach der Krise zeigt sich der Spezialanlagenbauer Singulus deutlich erholt, wie die nun präsentierte Zwischenmitteilung zum 1. Quartal 2017 zeigt. Das operative Ergebnis ist wieder im Plus, der Auftragsbestand wie erwartet sehr hoch. Zudem hat ein weiterer Großauftrag, der Anfang März erfolgt ist, zumindest für vorübergehende Planungssicherheit gesorgt.

Die konkreten Zahlen

Das EBIT lag zwischen Januar und März bei 1,4 Mio. Euro und konnte damit die Scharte aus dem Vorjahreszeitraum ausmerzen. Damals häufte Singulus ein Minus von 5,8 Mio. Euro an. Beim EBITDA sah die Sache mit 1,9 Mio. Euro statt -5,2 Mio. Euro ähnlich positiv aus. Zu der Ergebnisverbesserung trug einerseits ein deutlich gestiegener Umsatz in Höhe von 26,1 Mio. Euro ( 85 %) bei. Andererseits wirtschaftet das Unternehmen auch wesentlich profitabler. Die Marge stieg von 16,5 % auf 30,1 % an. Unterm Strich blieb für das 1. Quartal ein Ergebnis je Aktie von 0,11 Euro (Vorjahr: -23,22 Euro). Das sind natürlich Welten.

Der Hoffnungsträger China

Den Turnaround verdankt Singulus einem Großauftrag vom chinesischen Staatskonzern CNBM, der für einen hohen Auftragsbestand von 92,9 Mio. Euro (Vorjahr 22,9 Mio. Euro) sorgte. Der aktuelle Auftragseingang könnte mit 9,1 Mio. Euro (Vorjahr 10,4 Mio. Euro) jedoch auf Anlegerseite wieder für Stirnrunzeln sorgen. Doch Anfang März erhielt der Konzern einen weiteren Auftrag mit einem Volumen von 20 Mio. Euro. Die Anzahlung wurde noch nicht im Bericht für das 1. Quartal verbucht.

Singulus erwartet sich insbesondere vom asiatischen Markt weiterhin starke Impulse fürs Geschäft. So war die SNEC in Shanghai – die weltgrößte Fachmesse im Solarbereich – natürlich ein Pflichttermin für die Firma. Vorstandsvorsitzender Stefan Rinck berichtete vom dortigen Feedback: „Das Interesse auf Kundenseite für unsere neuen Fertigungsmaschinen war hoch. Für den Markt der Anlagen zur Produktion von Heterojunction-Solarzellen haben wir eine neue Vakuum-Beschichtungsanlage (Kathodenzerstäubungs- bzw. Sputteranlage) mit dem Markennamen GENERIS PVD in Shanghai vorgestellt. Für die Nasschemie haben wir die innovative Inline-Prozessanlage LINEX zur Reinigung und Texturierung von Solarwafern präsentiert. Mit dem neu entwickelten Transportsystem garantiert diese Anlage eine besonders schonende Behandlung der Solarwafer während des Reinigungsprozesses.“

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Ein Beitrag von Mark de Groot.


Quelle: Robert Sasse


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