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So können beim Aktienhandel hohe Renditen erzielt werden


Erstaunlicherweise investieren lediglich rund vier Prozent der Deutschen in Aktien und andere Wertpapiere. Dabei zählt der Aktienkauf zu den Geldanlagen mit der höchsten Rendite. So betrug die durchschnittliche jährliche Rendite der beim DAX notierten Aktien innerhalb der letzten 20 Jahre satte 8,1 Prozent. Wenn man die globalen Aktienmärkte der letzten 100 Jahre betrachtet, so beträgt diese jährliche Rendite sogar rund 10 Prozent.

Voraussetzungen für den Einstieg in den Aktienhandel

Die wichtigste Grundregel für den Einstieg in den Wertpapierhandel lautet, dass ausschließlich Geld investiert wird, das auch mittelfristig nicht anderweitig benötigt wird. Ein Aktienkauf auf Kredit ist für Einsteiger ein absolutes Tabu! Auch sollte eine gewisse Grundsumme zur Verfügung stehen. Hierbei ist eine Summe von ca. 10.000 Euro ein guter Richtwert. Damit können die ersten Aktienpakete im Wert von 1.000 bis 2.000 Euro gekauft werden. Die zweite entscheidende Grundregel besteht darin, nicht auf kurzfristige Gewinne zu setzen, sondern langfristige Investitionen zu tätigen.

Das Anlegen eines kostengünstigen Wertpapierdepots

Sobald eine solide Grundsumme für erste Aktien-Investments zur Verfügung steht, gilt es, einen möglichst günstigen Anbieter für das Anlegen eines ersten Depots zu finden. Dieser sollte grundsätzlich eine kostenlose Kontoführung anbieten. Darüber hinaus sollten die bei jedem Kauf oder Verkauf von Wertpapieren anfallenden Orderprovisionen möglichst niedrig sein. Hierbei wird zwischen fixen und volumenabhängigen Orderprovisionen unterschieden. Letztere bedeuten, dass die Provision mit der Summe der gehandelten Aktien steigt. Es gibt jedoch Depotbanken, die einen Wertpapierhandel völlig ohne volumenabhängige Gebühren, nur zu einer geringfügigen fixen Orderprovision, anbieten.

Eine überlegte Diversifikation minimiert mögliche Risiken

Die oben empfohlene Mindestinvestitionssumme von rund 10.000 Euro bezieht sich auf das Grundprinzip der Diversifikation: Erfolgreiche Aktienprofis setzen beim Wertpapierhandel nicht alles auf eine Karte, sondern streuen gezielt die Risiken. Dies geschieht durch den Erwerb von Aktien von mehreren Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Auf diese Weise können mögliche Verluste einzelner Aktien mittels der Gewinne aus anderen Investments ausgeglichen werden. Grundsätzlich wird unterschieden zwischen Aktien von Unternehmen in Wachstumsmärkten („Wachstumsaktien„) und denen von bekannten Unternehmen in etablierten Märkten („Value-Aktien„). Erstere können äußerst lukrativ sein, sind jedoch deutlich risikoreicher.

Sinnvolle Limits setzten und stets auf dem Laufenden bleiben

Neben einer gut durchdachten Diversifikation tragen sinnvolle Limits beim Aktienkauf und -verkauf entscheidend zur Risikobeschränkung bei. Dies bedeutet, dass sämtliche Order mit einer Preisgrenze aufgegeben werden oberhalb oder unterhalb derer nicht ge- oder verkauft wird. So werden beim Kauf überhöhte Preise und beim Verkauf zu hohe Verluste vermieden. Des Weiteren gilt es, sich über die gekauften Aktien stets auf dem Laufenden zu halten. Die großen Investoren-Legenden lassen die Gewinne laufen und begrenzen die Verluste. Außerdem investieren sie ausschließlich in Aktien von Unternehmen, deren Geschäft sie wirklich verstehen.

Börsensoftware bietet Unterstützung bei der Datenanalyse

Gerade beim Einstieg in den Aktienhandel können Börsenprogramme eine wertvolle Hilfe sein. So zeigen sie beispielsweise den Zusammenhang zwischen bestimmten Ereignissen und Kursschwankungen auf. Abhängig von der jeweiligen Software reichen solche Analysen von der Betrachtung der Kurse in Echtzeit bis hin zu einer Analyse der Daten der letzten zehn Jahre. Eine gute Orientierung über die verschiedenen Programme und deren Möglichkeiten bieten Portale wie Netzsieger.de mit entsprechenden Börsensoftware-Tests.

Eine Investition in Aktien birgt spezielle Chancen und Risiken

Der Handel mit Aktien und ähnlichen Wertpapieren ist mit deutlichen Risiken behaftet. Diese lassen sich jedoch durch eine gute Streuung der Investitionen und mittels einer langfristigen Strategie stark reduzieren. Sowohl die Entwicklung des DAX als auch die des weltweiten Wertpapierhandels zeigen deutlich, dass bei einer langfristigen Investition in Aktien Renditen von 8 bis 10 Prozent durchaus realistisch sind.

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