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Umsatz und Ergebnis bei Salzgitter brechen im ersten Quartal ein – Aktie vorbörslich auch


Der zweitgrößte deutsche Stahlkonzern Salzgitter leidet weiter kräftig unter den niedrigen Rohstoffpreisen. Weshalb sowohl Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres rückläufig waren, wie gestern nachbörslich bekanntgegeben wurde. Wobei besonders beim Quartalsergebnis ein ziemlich deutlicher Rückgang verbucht werden musste.

Der Umsatz sank gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal um knapp 17 Prozent auf nur noch 1,9 Milliarden Euro. Einen wahren Einbruch gab es beim Ergebnis, dass um 94 Prozent auf nur noch 3,1 Millionen Euro einbrach.

Trotz der ernüchternden Quartalszahlen hält Salzgitter an seinem Ziel fest, für das Gesamtjahr operativ ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen zu wollen, nachdem im Vorjahr noch ein Minus von rund 45 Millionen Euro erzielt wurde. Und trotz der Schwierigkeiten will Salzgitter für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende zahlen, ja diese sogar von 0,20 auf 0,25 Euro erhöhen.

Ernüchternde Zahlen, die bei den Anlegern nicht sonderlich gut ankommen dürften. Und eine Dividendenerhöhung erfreut die Anleger nur dann, wenn diese nicht aus der Substanz, sondern aus tatsächlich erwirtschafteten Erträgen gezahlt wird. Dementsprechend reagieren die Anleger mit Verkäufen, wie sich bereits an den ersten vorbörslichen Kursen ablesen lässt. Nachdem die im MDAX gelisteten Aktien bereits gestern rund zwei Prozent schwächer bei 29,71 Euro aus dem Handel gingen, liegt aktuell die ersten vorbörslichen Kurse mit ca. 28,80 Euro nochmals rund drei Prozent unter dem gestrigen Schlusskurs.


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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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