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VW: Diese Aussage bedroht den Gesamtkonzern


Lieber Leser,

vom sonst so beredten Ferdinand Piëch haben wir schon lange nichts mehr gehört. Seit Bekanntwerden des Abgas-Skandals ist er aus medialer Sicht mehr oder weniger auf Tauchstation gegangen. Doch nun meldet sich der ehemalige Vorstandsvorsitzende wieder zur Wort und stellt seinen Nachfolger und Intimfeind Martin Winterkorn mal wieder in den Senkel. Wie die Frankfurter Allgemeine am Mittwoch online veröffentlichte, habe Winterkorn angeblich sehr viel früher „von den Manipulationen an den Dieselmotoren gewusst“, als er bisher zugegeben hat. Das Verhalten ist aus meiner Sicht nicht nur schofelig, sondern kann dem gesamten Konzern schaden.

Seit März 2015 Bescheid gewusst?

Dass Ferdinand Piëch behauptet hat, laut der „amerikanischen Anwaltskanzlei Jones Day“, habe Martin Winterkorn bereits mindestens seit „März 2015 über die erhöhten Abgaswerte“ Bescheid gewusst, schreibt die FAZ online weiterhin in ihrem Wirtschaftsteil. Damals habe er „ihn auf dem Genfer Autosalon konkret auf die Ermittlungen“ amerikanischer Behörden angesprochen. „Er habe die Sache im Griff“, soll sich Winterkorn geäußert haben. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass der damalige Vorstandsvorsitzende mit dem Vorgang vertraut war.

Was sind die Konsequenzen?

Natürlich hat diese Zeugenaussage, sollte sie tatsächlich so gefallen sein, Auswirkungen auf noch anstehende Verfahren. Piëch Aussage wird insbesondere Wasser auf die Mühlen aller Kläger sein, die VW wegen einer verspäteten Ad-hoc-Meldung angezeigt haben. Damit kommen weitere Milliardenforderungen auf den Konzern zu, die dieser derzeit noch nicht auf der Rechnung hat. Denn Volkswagen argumentiert bisher, dass man die Aktionäre sofort unterrichtet habe, sobald der Vorstand das wahre Ausmaß der Affäre erkannt habe. Deswegen bedroht diese Aussage nicht nur Winterkorn, sondern den Gesamtkonzern. Es könnten weitere Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe auf VW zukommen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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