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Volkswagen: Am Landgericht Braunschweig türmen sich die Klagen


Lieber Leser,

am Landgericht Braunschweig stapeln sich die Schadensersatzklagen gegen den Autokonzern Volkswagen. Allein am Montag wurden der Behörde 750 weitere Klagen durch ein Anwaltsbüro vorgelegt. Hintergrund ist, dass mit diesem Tag die einjährige Verjährungsfrist abgelaufen war. Da war es fast nicht anders zu erwarten, dass es noch einmal zu einer Klageflut kommen würde. Insgesamt liegen dem Landgericht nun etwa 1.400 Schadensersatzklagen mit einem Streitwert von insgesamt 8,2 Mrd. Euro vor. Bei den Last-Minute-Klagen soll es sich den Angaben des Gerichts zufolge vornehmlich um Forderungen von Privatanlegern handeln, darunter seien aber auch zwei Klagen von mehreren institutionellen Anlegern.

Die Kläger fordern vom Wolfsburger Autobauer Wiedergutmachung für die Kursverluste, die sie nach Bekanntgabe der Abgasmanipulationen erlitten hatten. Sie werfen dem Konzern vor, zu spät über die Tricksereien informiert zu haben. Im September des letzten Jahres hatte Volkswagen auf Drängen der US-Umweltbehörde EPA zugegeben, bei Dieselfahrzeugen eine Schummel-Software eingebaut zu haben, die nur bei offiziellen Tests den angegebenen Schadstoffausstoß herbeiführte. Weltweit sollen 11 Mio. Autos betroffen sein.

Die größte der anhängenden Klagen hatte vor etwa sechs Monaten der Tübinger Rechtsanwalt Andreas Tilp eingereicht. Hierbei geht es um Forderungen von institutionellen Investoren in Höhe von knapp 3,3 Mrd. Euro. Weitere Klagen stammen unter anderem von Investmentgesellschaften und dem bayerischen Pensionsfonds. Wegen des Arbeitsaufwandes wurden die Kapazitäten erhöht, teilte das Gericht mit. Im Laufe der nächsten vier Wochen sollen die neu eingegangenen Klagen vollständig erfasst werden.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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