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Volkswagen: In China brummen die Geschäfte


Lieber Leser,

brummende Geschäfte auf dem größten Einzelmarkt China haben VW im September ein Absatzplus beschert. Wie der Wolfsburger Autobauer mitteilte, wurden im vergangenen Monat insgesamt 547.700 Wagen der Hauptmarke VW ausgeliefert. Damit konnte der Vorjahreswert um 6,7 Prozent gesteigert werden.

Wesentlichen Anteil an diesem Verkaufsplus hatte der chinesische Markt, auf dem 23 Prozent mehr Fahrzeuge aus den Autohäusern rollten als noch vor Jahresfrist. Auf dem Heimatmarkt Deutschland trübten sich die Geschäfte hingegen etwas ein: hier verschlechterte sich der Absatz um 1,5 Prozent. Auf dem gesamten europäischen Markt konnten die Verkäufe dennoch um 1,6 Prozent zulegen. Stark rückläufig entwickelten sich die Geschäfte in Südamerika mit einem Absatzrückgang von 47 Prozent. Ganz besonders im bevölkerungsreichsten Land Brasilien, das mitten in einer Wirtschaftskrise steckt, hielten sich die Kunden mit Käufen zurück. Und auch in den USA, wo vor einem Jahr die Abgasaffäre publik gemacht wurde, reduzierten sich die Auslieferungszahlen um etwa 8 Prozent.

Es lässt sich konstatieren, dass vor allem der chinesische Markt Absatzschwächen in anderen Regionen überlagert. So ist es Volkswagen sogar gelungen, trotz Dieselgate die Auslieferungen per Ende September leicht zu erhöhen. Mit 4,4 Mio. Fahrzeugen wurden 0,6 Prozent mehr Wagen verkauft als in den ersten 9 Monaten des Vorjahres. „Im September hat Volkswagen bei den Auslieferungen dank der starken Performance in China das Vorjahr deutlich übertroffen. Im Gesamtzeitraum Januar bis September liegen wir jetzt über dem Wert von 2015“, erklärte Vertriebschef Jürgen Stackmann.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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