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Vorbörsliche Indikatoren signalisieren verhaltenen DAX-Start in die neue Handelswoche– Zahlenreigen u.a. mit HeidelbergCement, Commerzbank, ThyssenKrupp


Die meisten vorbörslichen Indikatoren signalisieren heute eine schwächeren Start des deutschen Aktienmarktes in die neue Handelswoche. Gleichzeitig sind auch die Vorgaben von den amerikanischen und asiatischen Märkten eher durchwachsen. Die US-Leitbörse hatte am Freitag nach Arbeitsmarktdaten, die im Rahmen der Erwartungen lagen, mit 17.824 Punkten 0,35% schwächer geschlossen. Auch der breiter gefasste S&P500-Index gab 0,35% auf 2.055 Punkte nach. In Japan dagegen kann der Nikkei aktuell um 0,8% auf 17.648 Punkte zulegen, in Hongkong verliert der Hang Seng dagegen 0,5%.

Vorbörslich wird der DAX aktuell mit 10.760 Punkten taxiert, also rund 80 Punkte unter dem Freitagsschluss. Die Indikation auf den Dow Jones liegt aktuell bei 17.823 Punkten, die Futures auf S&P500 und Nasdaq liegen momentan mit 0,3% im Minus.

In der neuen Handelswoche dürften die weltweiten Krisenherde weiter das bestimmende Thema sein. Am Mittwoch kommen in Moskau Merkel, Hollande, Putin und Poroschenko zusammen, um einen Ausweg aus der Ukraine-Krise zu finden. Und auch im zähen Ringen um die Schuldenkrise in Griechenland zeichnet sich aktuell keine Lösung ab, die Fronten sind weiter verhärtet.

In den Blickpunkt der Anleger dürften in der neuen Woche zunehmend deutsche Großkonzerne rücken, den zahlreiche Unternehmen legen ihre Zahlen für das zurückliegende Geschäftsquartal, und zum Teil auch für das Jahr 2014, vor. Mit dabei sind u.a.

Montag

  • Rofin-Sinar

Dienstag

  • HeidelbergCement
  • TUI
  • Metro

Mittwoch

  • Balda
  • Carl Zeiss Meditec
  • Gerresheimer
  • Kuka
  • Sky Deutschland

Donnerstag

  • Commerzbank
  • MVV Energie

Freitag

  • Aurubis
  • ThyssenKrupp
  • Osram Licht

Insbesondere bei den DAX-Konzernen HeidelbergCement, Commerzbank und ThyssenKrupp dürften die Anleger sehr genau hinauschen.

Von konjunktureller Seite besonders interessant dürften in dieser Woche lediglich am Dienstag Zahlen zu den US-Großhandelsumsätzen, am Donnerstag Zahlen zu den US-Einzelhandelsumsätzen sowie am Freitag das US-Verbrauchervertrauen sein.

 

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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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