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Öl: Doch nur ein Strohfeuer? (Gazprom, Transocean, Petrobras, Snam, Statoil, BP, Shell, Total, ENI, OMV, Seadrill)


Lieber Leser,

mehrere Faktoren sorgten zu Beginn der Woche für eine leichte Entspannung beim Rohölpreis. Am Mittwoch konnte der Preis je Barrel Brent-Öl bis zum frühen Nachmittag nochmals um 1,85 % auf 46,55 US-Dollar zulegen. Die große Frage ist, ob dieser Trend wirklich nachhaltig ist. Der (durchaus berechtigte) Optimismus könnte sich in dieser Phase sogar als kontraproduktiv erweisen.

3 Nachrichten sorgten für Erholung

Zur positiven Stimmung am Markt trug unter anderem eine Meldung des American Petroleum Institute (API) bei. Das API verkündete, dass sein Lagerbestand überraschend um 7,5 Mio. Barrel abgenommen habe. Tags zuvor machte ein Bericht über einen libyschen Tanker die Runde, der wegen der fortgesetzten Kriegshandlungen in Libyen nicht den Hafen verlassen konnte. Das nordafrikanische Land ist aufgrund des Bürgerkrieges derzeit weit von seinen üblichen Produktionskapazitäten entfernt. Japan legte derweil seine Importzahlen für den Monat August offen. Die Einfuhr von Rohöl lag täglich bei 3,38 Mio. Barrel. Damit steigerte das wichtige Industrieland seine Nachfrage um 0,5 %.

Optimistische Grundstimmung

Es ist diese Mischung aus gestiegener Nachfrage und geringerem Angebot, die momentan Hoffnung auf einen steigenden Ölpreis macht. Bei den Ölproduzenten herrscht auf jeden Fall schon wieder eine optimistische Grundstimmung. Ein Beleg dafür ist die zunehmende Inbetriebnahme neuer Bohranlagen.

Vorfreude verfrüht?

Hoffentlich kommt diese Vorfreude nicht verfrüht. Vieles wird von den Ergebnissen der OPEC-Tagung in der kommenden Woche in Algier abhängen. Denn sollten die Produktionskapazitäten zu schnell hochgefahren werden, ohne dass die Nachfrage mithalten kann, stehen wir alsbald wieder vor dem gleichen Dilemma wie im vergangenen Winter. Dann war die tendenzielle Verbesserung der beiden letzten Monate nur ein Strohfeuer.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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