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Öl: Zwei Gründe sprechen für baldigen Preisanstieg (Gazprom, Occidental Petroleum, Chevron, Exxon Mobil, Statoil, BP, Shell, Total, ENI, PetroChina)


Lieber Leser,

am Montag konnte der Preis je Barrel Brentöl bis zum Nachmittag um moderate 1,23 % auf 43,25 US-Dollar zulegen. Nach der negativen Entwicklung in der Vorwoche könnte nun ein positiver Erholungstrend einsetzen. Dafür gibt es meiner Meinung nach zwei konkrete Gründe.

Mehr Bohrlöcher in Betrieb genommen

Der Optimismus unter den Ölproduzenten scheint zuzunehmen. Denn aktuell nehmen die Abteufungen von neuen Bohrlöchern wieder deutlich zu. Zwei Beispiele: Der Iran hat inzwischen mit 3,8 Mio. Barrel pro Tag fast wieder den Output erreicht, den das Land vor den Verhängungen des Wirtschaftsembargos produzierte. Aktuell bewegt man sich nur noch 200.000 Barrel unterhalb der seinerzeit üblichen Produktionskapazität.

Zudem vermeldete Baker Hughes, ein führender US-amerikanischer Dienstleister der Ölbranche, dass sich die Zahl der in Betrieb genommenen Bohranlagen in der vergangenen Woche erneut erhöht habe. Aktuell ist die USA zwar noch weit vom Rekordjahr 2014 (416 statt 1.609 Bohranlagen) entfernt. Doch Gleiches lässt sich ja auch über den Ölpreis behaupten.

Einigung bis zum Ende des Monats?

Die zweite positive Nachricht stammte aus dem Mund von Nicolas Maduro, Präsident von Venezuela. Er behauptete nach einer Tagung der Ölproduzenten, die nicht in der OPEC organisiert sind, dass mit einer Einigung hinsichtlich der Fördermengen noch bis zum Ende des Monats zu rechnen sei. Aber Auch Mohammed Barkindo, Generalsekretär der OPEC, machte Hoffnung auf eine Verbesserung. Er stellte in Aussicht, dass in Kürze eine außerordentliche Versammlung der OPEC anberaumt werden könnte.

Optimismus vielleicht noch verfrüht

Allerdings möchte ich in diesem Fall vor zu viel Optimismus warnen. Zum einen steckt Venezuela in einer tiefen Versorgungs- und Staatskrise. Klar, dass der schwer angeschlagene Präsident Maduro gute Stimmung verbreiten will. Zum anderen scheint mir der Konflikt zwischen Saudi-Arabien und Iran noch lange nicht ausgeräumt zu sein. Im Gegenteil: In den vergangenen Wochen hat sich die Lage zunehmend zugespitzt. Und für viele Experten ist dieser Streit eine der wesentlichen Ursachen für das Überangebot auf dem Ölmarkt.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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