shareribs.com - Weizen und Sojabohnen fest - Erste Exporte der Ukraine erwartet
shareribs.com - Chicago 27.07.2022 - Die Preise für Weizen und Sojabohnen bewegen sich im elektronischen Handel in Chicago leicht nach oben. Derweil bleibt Mais um die Marke von sechs US-Dollar stabil.
Der Weizenpreis kletterte am Montag deutlich, nachdem Russland den Exporthafen im ukrainischen Odesa angegriffen hatte. Es wuchs die Sorge, dass der Exportdeal, der erst am Freitag geschlossen war, bereits wieder hinfällig ist. Heute wurde nun seitens der Türkei, die ebenfalls Unterzeichner des Exportabkommens ist, mitgeteilt, dass heute ein Koordinierungszentrum in Istanbul eröffnet werden soll, dass die Exporte aus drei wichtigen ukrainischen Häfen koordinieren soll.
Mit der Einigung sollen die befürchteten globalen Engpässe bei Getreide gelindert werden.
In den USA schauen die Marktteilnehmer derweil auf das Wetter. In einigen Regionen des Mittleren Westen ist es zu heiß und zu trocken, was die Erträge beeinträchtigen könnte. Im Rahmen des Crop Progress Reports wurde derweil mitgeteilt, dass sich der Zustand der Frühlingsweizenernte stabilisiert hat.
Die globale Nachfrage nach Weizen bleibt weiterhin hoch. Pakistan hat in der vergangenen Woche eine Order über 300.000 Tonnen Weizen ausgeschrieben. Diese sollen von französischen Lieferanten geliefert werden. Händler sehen hierin die Folgen der geringeren Exporte aus der Schwarzmeer-Region.
Dezember-Mais verliert aktuell 2,0 Cents auf 5,9875 USD/Scheffel, September-Weizen steigt um 4,5 Cents auf 8,0825 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen ziehen um 3,75 Cents auf 13,875 USD/Scheffel an.
Der Weizenpreis kletterte am Montag deutlich, nachdem Russland den Exporthafen im ukrainischen Odesa angegriffen hatte. Es wuchs die Sorge, dass der Exportdeal, der erst am Freitag geschlossen war, bereits wieder hinfällig ist. Heute wurde nun seitens der Türkei, die ebenfalls Unterzeichner des Exportabkommens ist, mitgeteilt, dass heute ein Koordinierungszentrum in Istanbul eröffnet werden soll, dass die Exporte aus drei wichtigen ukrainischen Häfen koordinieren soll.
Mit der Einigung sollen die befürchteten globalen Engpässe bei Getreide gelindert werden.
In den USA schauen die Marktteilnehmer derweil auf das Wetter. In einigen Regionen des Mittleren Westen ist es zu heiß und zu trocken, was die Erträge beeinträchtigen könnte. Im Rahmen des Crop Progress Reports wurde derweil mitgeteilt, dass sich der Zustand der Frühlingsweizenernte stabilisiert hat.
Die globale Nachfrage nach Weizen bleibt weiterhin hoch. Pakistan hat in der vergangenen Woche eine Order über 300.000 Tonnen Weizen ausgeschrieben. Diese sollen von französischen Lieferanten geliefert werden. Händler sehen hierin die Folgen der geringeren Exporte aus der Schwarzmeer-Region.
Dezember-Mais verliert aktuell 2,0 Cents auf 5,9875 USD/Scheffel, September-Weizen steigt um 4,5 Cents auf 8,0825 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen ziehen um 3,75 Cents auf 13,875 USD/Scheffel an.
Quelle Shareribs
