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Deutsche Bank: Steht dem Konzern das Wasser bis zum Hals?


Lieber Leser,

was soll man davon halten? Bisher versprühte die Konzernleitung der Deutschen Bank stets Optimismus: Die Lage ist schwer, aber wir schaffen das. Unser Haus ist eigentlich grundsolide. Doch am Mittwoch hielt der Vorstandsboss John Cryan eine Rede, die der „Spiegel“ als „einziger Hilfeschrei“ bezeichnete. Steht dem Konzern das Wasser bis zum Hals?

Cryan nannte drei Gründe

Zunächst beklagte sich Cryan darüber, dass die deutschen Banken im globalen Vergleich immer weiter ins Hintertreffen geraten. Dann benannte er die Gründe, die aus seiner Sicht diesen Absturz herbeigeführt hätten.

Zunächst einmal war das aktuelle Lieblingsthema aller Bänker dran: die Niedrigzinspolitik der EZB. Diese Taktik, die nach Ansicht von Cryan kaum noch Erfolge zeitige, koste die Deutsche Bank jährlich etliche Hundert Millionen Euro. Die EZB müsse dieser wahnsinnigen Politik endlich ein Ende bereiten, wenn man die Finanzbranche nicht in den Ruin treiben wolle.

Als nächstes monierte Cryan die Auswirkungen der Regulierungswut seitens der Behörden. Die Kreditinstitute müssten immer höhere Finanzpolster bilden, was dringend benötigtes Kapital für Investitionen binde. Zudem beschwerte sich der Boss der größten deutschen Bank über die heimische Konkurrenz. Diese sei viel zu zahlreich, sodass der Kuchen nicht für alle reiche.

Mir wird bange

Von den eigenen Verfehlungen und deren Milliardenkosten war gar nicht mehr die Rede. Bisher machte Cryan auf mich eher einen besonnenen Eindruck. Er schien gewillt zu sein, die Probleme des Konzerns systematisch aufzuarbeiten und zu beheben. Wenn der Mann nun solch eine verzweifelte Rede hält, die ganz offensichtlich die Politik unter Druck setzen soll, wird es mir ehrlich gesagt richtig bange um die Deutsche Bank.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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