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Trendwende bei Grammer?


In der arg gebeutelten Automobilzuliefererindustrie gibt es auch Lichtblicke und demzufolge auch gute Chancen. Und eine dieser Chancen könnte Grammer sein.

Die Grammer AG gehört zu den international führenden Lieferanten von Sitzen für die Kfz-Industrie und sieht sich inbesondere im Premium-Segment gut positioniert. Außerdem erkannte Grammer die Zeichen der Zeit und investierte in Produktionskapazitäten in China, einem der derzeit am stärksten wachsenden Automobilmärkte der Welt.

Doch inzwischen ist eine Trendwende auszumachen und Grammer könnte  ein hochinteressanter Turnaround-Kanditat werden. Charttechnisch hat sich ein Doppelboden ausgebildet, bei dem das zweite Tief über dem ersten liegt. Aktuell liegt der Kurs bei ca. 8 Euro, hat sich also vom Tief fast verdreifacht. Trotzdem scheint noch sehr viel Luft nach oben, vorstellbar wäre hier ein Gap-Closing, in einem ersten Schritt in Richtung 10 Euro, mit gutem Rückenwind, d.h. anziehendem Gesamtumfeld und fundamental guten Geschäftsdaten auch in Richtung 15 Euro.

Auch wenn die Bilanz für das Gesamtjahr 2009 noch tiefrot aussieht, wecken die Quartalszahlen für das letzte Quartal 2009 Hoffnung auf eine Trendwende. Denn das bereinigte Konzern-EBIT ohne Einmalaufwendungen lag hier bei einem Plus von drei Millionen Euro.

Besonders die Eigenkapitalsituation ist interessant, denn dieses steht in der Bilanz mit ca. 148 Mio Euro. Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von Grammer von ca. 73 Mio Euro liegt das Kurs/Buchwert-Verhältnis bei gerade mal 0,5. Also wer auf unterbewertete Aktien setzt, für den könnte sich hier eine interessante Chance ergeben.

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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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